Eintrag weiter verarbeiten

Ed Ruscha: Double Americanisms

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Personen und Körperschaften: Ruscha, Ed (KünstlerIn), Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession (Herausgebendes Organ)
Titel: Ed Ruscha: Double Americanisms/ publisher: Secession ; concept, artwork and book design: Ed Ruscha
Format: Buch unbewegtes Bild Ausstellungskatalog
Sprache: Englisch
veröffentlicht:
Berlin Revolver Publishing [2018]
© 2018
Schlagwörter:
Quelle: Verbunddaten SWB
LEADER 09663cam a2200973 4500
001 0-1645326918
003 DE-627
005 20220426150755.0
007 tu
008 190107s2018 gw ||||| c 00| ||eng c
015 |a 18,N49  |2 dnb 
016 7 |a 1172365237  |2 DE-101 
020 |a 9783957634160  |c : EUR 36.00 (DE), EUR 37.10 (AT)  |9 978-3-95763-416-0 
020 |a 3957634164  |9 3-95763-416-4 
024 3 |a 9783957634160 
035 |a (DE-627)1645326918 
035 |a (DE-576)51596753X 
035 |a (DE-599)DNB1172365237 
035 |a (OCoLC)1078210369 
035 |a (OCoLC)1078210369 
040 |a DE-627  |b ger  |c DE-627  |e rda 
041 |a eng 
044 |c XA-DE-BE 
082 0 |a 709.2  |q DE-101 
082 0 4 |a 700  |q DE-101 
084 |a 20.31  |2 bkl 
084 |a 06.22  |2 bkl 
100 1 |a Ruscha, Ed  |d 1937-  |e KünstlerIn  |0 (DE-588)119255588  |0 (DE-627)080058574  |0 (DE-576)211808865  |4 art 
245 1 0 |a Ed Ruscha: Double Americanisms  |c publisher: Secession ; concept, artwork and book design: Ed Ruscha 
246 1 |i Auf dem Buchrücken  |a Double Americanisms 
246 1 |i Abweichender Titel  |a Nothing there ain't no more 
246 3 0 |a Edward 
246 3 3 |a Ed Ruscha 
263 |a 201811 
264 1 |a Berlin  |b Revolver Publishing  |c [2018] 
264 4 |c © 2018 
300 |a 55 ungezählte Blätter 
336 |a unbewegtes Bild  |b sti  |2 rdacontent 
337 |a ohne Hilfsmittel zu benutzen  |b n  |2 rdamedia 
338 |a Band  |b nc  |2 rdacarrier 
500 |a Es gibt eigentlich kein Titelblatt. - Titel nach Angabe der Ausstellung 
500 |a This artist's book is published on the occasion of the exhibition Ed Ruscha. Double Americanisms at the Secession, November 16, 2018-January 20, 2019 
500 |a Hardcover mit Leineneinband, 124 Seiten 
520 |a Ed Ruscha schuf mit seinen Werken, die konzeptuelle Fotografie, Malerei, Zeichnung, Künstlerbücher, Druckgrafik und Film umfassen, ein einzigartiges künstlerisches Vokabular, das seit mehr als 60 Jahren die Entwicklung des amerikanischen Westens und insbesondere von Los Angeles aufzeigt. Er gilt als nüchterner und unvoreingenommener Zeitzeuge, als Chronist, gleichzeitig direkt und enigmatisch, mit einem feinen Sensorium für Wortwitz und Situationskomik. Die Konzeption seiner jüngsten Ausstellung präsentiert Ruscha nicht nur als scharfsinnigen Beobachter, sondern auch als Meister der Anspielung und als virtuosen und humorvollen Erzähler. In Double Americanisms zeigt er überwiegend neueste Arbeiten und überrascht mit einem revisionistischen Blick auf sein eigenes Oeuvre. Zu sehen sind insgesamt 57 Werke – neben konzeptuellen Digitaldrucken und einer umfassenden Serie von gemalten Spruchbildern auch von Hand bearbeitete Buchobjekte und Künstlerbücher in Vitrinen. Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er-Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. Er beschreibt seine Kunstproduktion als Reaktion, als beinahe unbewussten Reflex, der sehr oft durch zufällig aufgeschnappte Worte ausgelöst wird, und die Werkauswahl zeigt deutlich, welch großen Stellenwert er Sprache in seiner Kunst einräumt. Der überwiegende Teil der ausgestellten Arbeiten handelt von Sprache, sei das in Form von gemalten Worten und Sätzen oder in Form der zahlreichen in Vitrinen ausgestellten Bücher. In der Secession zeigt Ruscha erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze wie „I Ain’t Telling You No Lie“ oder „I Can’t Find My Keys Nowhere“ gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch der doppelten Verneinungen auszeichnen. Sätze wie diese erinnern ihn an die Art und Weise, wie die Menschen in seinem Umfeld gesprochen haben, und anstatt sich vom Gebrauch des inkorrekten Englisch zu distanzieren, greift er es auf und verwandelt es in künstlerische Objekte. Ruscha, der in seinem Werk gern die Vergänglichkeit von Zeit thematisiert, betont in dieser Rückbesinnung auf seine eigenen Ursprünge gleichzeitig die Kontinuität zwischen seinem jugendlichen und seinem gegenwärtigen Ich, die sich in der Selbsteinschätzung des Künstlers sehr ähnlich geblieben sind. Eine von Ruschas konstanten Inspirationsquellen seit Jahrzehnten ist Film – in Los Angeles gewissermaßen Synonym für Hollywood und der Hollywood-Schriftzug über der Stadt seine Bild gewordene Ikone. Der Künstler hat dieses Motiv in unzähligen Werken verewigt: Als Paravent-Paar empfängt es nun die BesucherInnen prominent im Eingangsbereich der Ausstellung. Die digitale Reproduktion in zweifacher Ausführung, seitenrichtig und gespiegelt, weist auf gleich zwei zentrale Motive der Ausstellung voraus: die selbstreflexive Revision eigener Arbeiten und die Doppelung durch Spiegelung, die auch im Titel der Ausstellung anklingt. Die Paravents fungieren wie eine Ouvertüre oder ein Filmvorspann: Im Zentrum der Ausstellung steht dramatisch inszeniert eine Serie von sechs großformatigen Bildern – allesamt digitale Reproduktionen von drei Gemälden (wiederum in seitenrichtiger und gespiegelter Ausführung), die Ruscha zwischen 1985 und 2017 malte und die die amerikanische Flagge, das Star-Spangled Banner, in unterschiedlichen Stadien zeigen. Während im ersten Bildpaar die stolze Flagge vor strahlend blauem Hintergrund weht (nach Mother’s Boys, 1987), verfinstert sich der Himmel zunehmend im nächsten Bildpaar (nach Untitled [American flag on pole], 1985), bis schließlich im letzten (nach Our Flag, 2017) die total zerfetze Fahne vor schwarzem Hintergrund von einem schrecklichen Ende Kunde gibt. Die Klimax der in den Bildern veranschaulichten Progression wird durch die Ausstellungsarchitektur mit ansteigenden Wandhöhen verstärkt. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert Ruscha damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist. Double Americanisms knüpft in mancher Hinsicht an Course of Empire an, einen Werkzyklus, der die Veränderung urbaner Landschaft in Los Angeles im Verlauf der Zeit zum Thema hatte und den er 2005 im amerikanischen Pavillon auf der Venedig-Biennale präsentierte. Er bezog sich damit auch auf den Bilderzyklus The Course of Empire von Thomas Cole, einem britisch-amerikanischen Landschaftsmaler des 19. Jahr­hunderts, der darin exemplarisch Aufstieg und Niedergang einer Zivilisation beschrieb und bereits implizit auf den ewigen Kreislauf der Erneuerung verweist. Diskret an einer der Rückwände präsentiert ist mit In the Beginning (2011) ein kleines Werk vertreten, das viel über die subtile Erzählkunst Ruschas – seine Art, durch leise Anspielung die Imagination zu wecken – und seine an Duchamp geschulte Überzeugung, dass Kunst im Auge des Betrachters liegt, verrät. Wie bei allen Werken ist der interpretatorische Spielraum groß und grundsätzlich offen. Auch das erste Buch Mose, die Genesis, die Ur-Erzählung schlechthin, setzt ein mit „Im Anfang …“. Das Vergnügen, mit offenen Augen durch Double Americanisms zu streifen, eine Ausstellung, die bei näherer Betrachtung wie eine Hommage an die widersprüchliche Pluralität Amerikas erscheint, setzt sich im Schriftbild We the People (2012) fort, einer Lithographie, die in altmodischer Type und Ruscha-charakteristischer perspektivischer Verkürzung den Anfang der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika in Erinnerung ruft. 
655 7 |a Künstlerbuch  |0 (DE-588)4229053-3  |0 (DE-627)10495146X  |0 (DE-576)210335815  |2 gnd-content 
655 7 |a Ausstellungskatalog  |x Secession  |y 16.11.2018-20.01.2019  |z Wien  |0 (DE-588)4135467-9  |0 (DE-627)10566491X  |0 (DE-576)209660988  |2 gnd-content 
689 0 0 |D p  |0 (DE-588)119255588  |0 (DE-627)080058574  |0 (DE-576)211808865  |a Ruscha, Ed  |d 1937-  |2 gnd 
689 0 |5 DE-101 
689 1 0 |D p  |0 (DE-588)119255588  |0 (DE-627)080058574  |0 (DE-576)211808865  |a Ruscha, Ed  |d 1937-  |2 gnd 
689 1 |5 (DE-627) 
710 2 |a Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession  |e Herausgebendes Organ  |0 (DE-588)10033870-7  |0 (DE-627)34248589X  |0 (DE-576)199060878  |4 isb 
936 b k |a 20.31  |j Bildende Künstler  |0 (DE-627)181571080 
936 b k |a 06.22  |j Buchgestaltung  |0 (DE-627)106403591 
951 |a BO 
852 |a DE-L330  |z 2022-04-26T15:12:05Z 
983 |a (DE-D13)122768421 
852 |a DE-D13  |z 2023-01-10T10:32:50Z  |x 2022-01-10 
983 |f K 200 Ruscha, Ed 
986 |f 08 Rusch E 2018:1 
900 |a Ruscha, Edward 
900 |a Ruscha, Edward Joseph 
910 |a Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Sezession 
910 |a Wiener Secession 
910 |a Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession 
910 |a Wiener Sezession 
910 |a Secession 
910 |a Sezession 
910 |a KünstlerInnenvereinigung Wiener Secession 
910 |a Secession, Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession 
910 |a KünstlerInnenvereinigung Secession 
910 |a KünstlerInnenvereinigung der Secession 
910 |a Vereinigung Bildender KünstlerInnen 
910 |a Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession 
910 |a v:Gründungsname 
910 |a Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession 
910 |a Wien 
910 |a Vereinigung Bildender Künstler, Wiener Secession 
950 |a Ruscha, Edward 
950 |a Ruscha, Edward Joseph 
950 |a Künstler 
950 |a Fotograf 
951 |a XD-US 
951 |b XD-US 
980 |a 1645326918  |b 0  |k 1645326918  |o 51596753X 
openURL url_ver=Z39.88-2004&ctx_ver=Z39.88-2004&ctx_enc=info%3Aofi%2Fenc%3AUTF-8&rfr_id=info%3Asid%2Fvufind.svn.sourceforge.net%3Agenerator&rft.title=Ed+Ruscha%3A+Double+Americanisms&rft.date=%5B2018%5D&rft_val_fmt=info%3Aofi%2Ffmt%3Akev%3Amtx%3Abook&rft.genre=book&rft.btitle=Ed+Ruscha%3A+Double+Americanisms&rft.au=Ruscha%2C+Ed&rft.pub=Revolver+Publishing&rft.edition=&rft.isbn=3957634164
SOLR
_version_ 1754707057219469312
access_facet Local Holdings
author Ruscha, Ed
author_corporate Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession
author_corporate_role isb
author_facet Ruscha, Ed, Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession
author_role art
author_sort Ruscha, Ed 1937-
author_variant e r er
barcode_ded13 1243949
branch_ded13 KB
callnumber-sort
callnumber_ded13 Kat. Rusch 2018 Ed
callnumber_del330 08 Rusch E 2018:1
contents Ed Ruscha schuf mit seinen Werken, die konzeptuelle Fotografie, Malerei, Zeichnung, Künstlerbücher, Druckgrafik und Film umfassen, ein einzigartiges künstlerisches Vokabular, das seit mehr als 60 Jahren die Entwicklung des amerikanischen Westens und insbesondere von Los Angeles aufzeigt. Er gilt als nüchterner und unvoreingenommener Zeitzeuge, als Chronist, gleichzeitig direkt und enigmatisch, mit einem feinen Sensorium für Wortwitz und Situationskomik. Die Konzeption seiner jüngsten Ausstellung präsentiert Ruscha nicht nur als scharfsinnigen Beobachter, sondern auch als Meister der Anspielung und als virtuosen und humorvollen Erzähler. In Double Americanisms zeigt er überwiegend neueste Arbeiten und überrascht mit einem revisionistischen Blick auf sein eigenes Oeuvre. Zu sehen sind insgesamt 57 Werke – neben konzeptuellen Digitaldrucken und einer umfassenden Serie von gemalten Spruchbildern auch von Hand bearbeitete Buchobjekte und Künstlerbücher in Vitrinen. Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er-Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. Er beschreibt seine Kunstproduktion als Reaktion, als beinahe unbewussten Reflex, der sehr oft durch zufällig aufgeschnappte Worte ausgelöst wird, und die Werkauswahl zeigt deutlich, welch großen Stellenwert er Sprache in seiner Kunst einräumt. Der überwiegende Teil der ausgestellten Arbeiten handelt von Sprache, sei das in Form von gemalten Worten und Sätzen oder in Form der zahlreichen in Vitrinen ausgestellten Bücher. In der Secession zeigt Ruscha erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze wie „I Ain’t Telling You No Lie“ oder „I Can’t Find My Keys Nowhere“ gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch der doppelten Verneinungen auszeichnen. Sätze wie diese erinnern ihn an die Art und Weise, wie die Menschen in seinem Umfeld gesprochen haben, und anstatt sich vom Gebrauch des inkorrekten Englisch zu distanzieren, greift er es auf und verwandelt es in künstlerische Objekte. Ruscha, der in seinem Werk gern die Vergänglichkeit von Zeit thematisiert, betont in dieser Rückbesinnung auf seine eigenen Ursprünge gleichzeitig die Kontinuität zwischen seinem jugendlichen und seinem gegenwärtigen Ich, die sich in der Selbsteinschätzung des Künstlers sehr ähnlich geblieben sind. Eine von Ruschas konstanten Inspirationsquellen seit Jahrzehnten ist Film – in Los Angeles gewissermaßen Synonym für Hollywood und der Hollywood-Schriftzug über der Stadt seine Bild gewordene Ikone. Der Künstler hat dieses Motiv in unzähligen Werken verewigt: Als Paravent-Paar empfängt es nun die BesucherInnen prominent im Eingangsbereich der Ausstellung. Die digitale Reproduktion in zweifacher Ausführung, seitenrichtig und gespiegelt, weist auf gleich zwei zentrale Motive der Ausstellung voraus: die selbstreflexive Revision eigener Arbeiten und die Doppelung durch Spiegelung, die auch im Titel der Ausstellung anklingt. Die Paravents fungieren wie eine Ouvertüre oder ein Filmvorspann: Im Zentrum der Ausstellung steht dramatisch inszeniert eine Serie von sechs großformatigen Bildern – allesamt digitale Reproduktionen von drei Gemälden (wiederum in seitenrichtiger und gespiegelter Ausführung), die Ruscha zwischen 1985 und 2017 malte und die die amerikanische Flagge, das Star-Spangled Banner, in unterschiedlichen Stadien zeigen. Während im ersten Bildpaar die stolze Flagge vor strahlend blauem Hintergrund weht (nach Mother’s Boys, 1987), verfinstert sich der Himmel zunehmend im nächsten Bildpaar (nach Untitled [American flag on pole], 1985), bis schließlich im letzten (nach Our Flag, 2017) die total zerfetze Fahne vor schwarzem Hintergrund von einem schrecklichen Ende Kunde gibt. Die Klimax der in den Bildern veranschaulichten Progression wird durch die Ausstellungsarchitektur mit ansteigenden Wandhöhen verstärkt. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert Ruscha damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist. Double Americanisms knüpft in mancher Hinsicht an Course of Empire an, einen Werkzyklus, der die Veränderung urbaner Landschaft in Los Angeles im Verlauf der Zeit zum Thema hatte und den er 2005 im amerikanischen Pavillon auf der Venedig-Biennale präsentierte. Er bezog sich damit auch auf den Bilderzyklus The Course of Empire von Thomas Cole, einem britisch-amerikanischen Landschaftsmaler des 19. Jahr­hunderts, der darin exemplarisch Aufstieg und Niedergang einer Zivilisation beschrieb und bereits implizit auf den ewigen Kreislauf der Erneuerung verweist. Diskret an einer der Rückwände präsentiert ist mit In the Beginning (2011) ein kleines Werk vertreten, das viel über die subtile Erzählkunst Ruschas – seine Art, durch leise Anspielung die Imagination zu wecken – und seine an Duchamp geschulte Überzeugung, dass Kunst im Auge des Betrachters liegt, verrät. Wie bei allen Werken ist der interpretatorische Spielraum groß und grundsätzlich offen. Auch das erste Buch Mose, die Genesis, die Ur-Erzählung schlechthin, setzt ein mit „Im Anfang …“. Das Vergnügen, mit offenen Augen durch Double Americanisms zu streifen, eine Ausstellung, die bei näherer Betrachtung wie eine Hommage an die widersprüchliche Pluralität Amerikas erscheint, setzt sich im Schriftbild We the People (2012) fort, einer Lithographie, die in altmodischer Type und Ruscha-charakteristischer perspektivischer Verkürzung den Anfang der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika in Erinnerung ruft.
ctrlnum (DE-627)1645326918, (DE-576)51596753X, (DE-599)DNB1172365237, (OCoLC)1078210369
del330_date 2022-04-26T15:12:05Z
dewey-full 709.2, 700
dewey-hundreds 700 - Arts & recreation
dewey-ones 709 - Historical, geographic & persons treatment, 700 - The arts; fine & decorative arts
dewey-raw 709.2, 700
dewey-search 709.2, 700
dewey-sort 3709.2
dewey-tens 700 - Arts
era_facet 16.11.2018-20.01.2019
facet_avail Local
facet_local_del330 Ruscha, Ed
finc_class_facet Kunst und Kunstgeschichte
fincclass_txtF_mv finearts, information-bookscience
footnote Es gibt eigentlich kein Titelblatt. - Titel nach Angabe der Ausstellung, This artist's book is published on the occasion of the exhibition Ed Ruscha. Double Americanisms at the Secession, November 16, 2018-January 20, 2019, Hardcover mit Leineneinband, 124 Seiten
format Book, StillImage, ExhibitionCatalogue
format_de14 Book, E-Book
format_de15 Book, E-Book
format_del152 Buch
format_detail_txtF_mv graphic-print-monograph-independent
format_dezi4 e-Book
format_finc Book, E-Book, Visual Media
format_legacy Book
format_legacy_nrw Book, E-Book
format_nrw Book, E-Book
genre Künstlerbuch (DE-588)4229053-3 (DE-627)10495146X (DE-576)210335815 gnd-content, Ausstellungskatalog Secession 16.11.2018-20.01.2019 Wien (DE-588)4135467-9 (DE-627)10566491X (DE-576)209660988 gnd-content
genre_facet Künstlerbuch, Ausstellungskatalog
geogr_code America, USA
geogr_code_person USA
geographic_facet Wien
id 0-1645326918
illustrated Not Illustrated
imprint Berlin, Revolver Publishing, [2018]
imprint_str_mv Berlin: Revolver Publishing, [2018]
institution DE-D13, DE-L330
is_hierarchy_id
is_hierarchy_title
isbn 9783957634160, 3957634164
isil_str_mv DE-L330, DE-D13
kxp_id_str 1645326918
language English
last_indexed 2023-01-11T06:37:31.567Z
local_class_skd_cns_mv K 200 Ruscha, Ed
local_class_skd_txtF_mv class-skd-monographsindividualartists
local_heading_facet_dezwi2 Secession, Ruscha, Ed
marc024a_ct_mv 9783957634160
match_str ruscha2018edruschadoubleamericanisms
mega_collection Verbunddaten SWB
names_id_str_mv (DE-588)119255588, (DE-627)080058574, (DE-576)211808865, (DE-588)10033870-7, (DE-627)34248589X, (DE-576)199060878
oclc_num 1078210369
physical 55 ungezählte Blätter
publishDate [2018], , © 2018
publishDateSort 2018
publishPlace Berlin,
publisher Revolver Publishing,
record_format marcfinc
record_id 51596753X
recordtype marcfinc
rsn_id_str_mv (DE-D13)122768421
rvk_facet No subject assigned
score 17,97061
source_id 0
spelling Ruscha, Ed 1937- KünstlerIn (DE-588)119255588 (DE-627)080058574 (DE-576)211808865 art, Ed Ruscha: Double Americanisms publisher: Secession ; concept, artwork and book design: Ed Ruscha, Auf dem Buchrücken Double Americanisms, Abweichender Titel Nothing there ain't no more, Edward, Ed Ruscha, 201811, Berlin Revolver Publishing [2018], © 2018, 55 ungezählte Blätter, unbewegtes Bild sti rdacontent, ohne Hilfsmittel zu benutzen n rdamedia, Band nc rdacarrier, Es gibt eigentlich kein Titelblatt. - Titel nach Angabe der Ausstellung, This artist's book is published on the occasion of the exhibition Ed Ruscha. Double Americanisms at the Secession, November 16, 2018-January 20, 2019, Hardcover mit Leineneinband, 124 Seiten, Ed Ruscha schuf mit seinen Werken, die konzeptuelle Fotografie, Malerei, Zeichnung, Künstlerbücher, Druckgrafik und Film umfassen, ein einzigartiges künstlerisches Vokabular, das seit mehr als 60 Jahren die Entwicklung des amerikanischen Westens und insbesondere von Los Angeles aufzeigt. Er gilt als nüchterner und unvoreingenommener Zeitzeuge, als Chronist, gleichzeitig direkt und enigmatisch, mit einem feinen Sensorium für Wortwitz und Situationskomik. Die Konzeption seiner jüngsten Ausstellung präsentiert Ruscha nicht nur als scharfsinnigen Beobachter, sondern auch als Meister der Anspielung und als virtuosen und humorvollen Erzähler. In Double Americanisms zeigt er überwiegend neueste Arbeiten und überrascht mit einem revisionistischen Blick auf sein eigenes Oeuvre. Zu sehen sind insgesamt 57 Werke – neben konzeptuellen Digitaldrucken und einer umfassenden Serie von gemalten Spruchbildern auch von Hand bearbeitete Buchobjekte und Künstlerbücher in Vitrinen. Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er-Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. Er beschreibt seine Kunstproduktion als Reaktion, als beinahe unbewussten Reflex, der sehr oft durch zufällig aufgeschnappte Worte ausgelöst wird, und die Werkauswahl zeigt deutlich, welch großen Stellenwert er Sprache in seiner Kunst einräumt. Der überwiegende Teil der ausgestellten Arbeiten handelt von Sprache, sei das in Form von gemalten Worten und Sätzen oder in Form der zahlreichen in Vitrinen ausgestellten Bücher. In der Secession zeigt Ruscha erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze wie „I Ain’t Telling You No Lie“ oder „I Can’t Find My Keys Nowhere“ gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch der doppelten Verneinungen auszeichnen. Sätze wie diese erinnern ihn an die Art und Weise, wie die Menschen in seinem Umfeld gesprochen haben, und anstatt sich vom Gebrauch des inkorrekten Englisch zu distanzieren, greift er es auf und verwandelt es in künstlerische Objekte. Ruscha, der in seinem Werk gern die Vergänglichkeit von Zeit thematisiert, betont in dieser Rückbesinnung auf seine eigenen Ursprünge gleichzeitig die Kontinuität zwischen seinem jugendlichen und seinem gegenwärtigen Ich, die sich in der Selbsteinschätzung des Künstlers sehr ähnlich geblieben sind. Eine von Ruschas konstanten Inspirationsquellen seit Jahrzehnten ist Film – in Los Angeles gewissermaßen Synonym für Hollywood und der Hollywood-Schriftzug über der Stadt seine Bild gewordene Ikone. Der Künstler hat dieses Motiv in unzähligen Werken verewigt: Als Paravent-Paar empfängt es nun die BesucherInnen prominent im Eingangsbereich der Ausstellung. Die digitale Reproduktion in zweifacher Ausführung, seitenrichtig und gespiegelt, weist auf gleich zwei zentrale Motive der Ausstellung voraus: die selbstreflexive Revision eigener Arbeiten und die Doppelung durch Spiegelung, die auch im Titel der Ausstellung anklingt. Die Paravents fungieren wie eine Ouvertüre oder ein Filmvorspann: Im Zentrum der Ausstellung steht dramatisch inszeniert eine Serie von sechs großformatigen Bildern – allesamt digitale Reproduktionen von drei Gemälden (wiederum in seitenrichtiger und gespiegelter Ausführung), die Ruscha zwischen 1985 und 2017 malte und die die amerikanische Flagge, das Star-Spangled Banner, in unterschiedlichen Stadien zeigen. Während im ersten Bildpaar die stolze Flagge vor strahlend blauem Hintergrund weht (nach Mother’s Boys, 1987), verfinstert sich der Himmel zunehmend im nächsten Bildpaar (nach Untitled [American flag on pole], 1985), bis schließlich im letzten (nach Our Flag, 2017) die total zerfetze Fahne vor schwarzem Hintergrund von einem schrecklichen Ende Kunde gibt. Die Klimax der in den Bildern veranschaulichten Progression wird durch die Ausstellungsarchitektur mit ansteigenden Wandhöhen verstärkt. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert Ruscha damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist. Double Americanisms knüpft in mancher Hinsicht an Course of Empire an, einen Werkzyklus, der die Veränderung urbaner Landschaft in Los Angeles im Verlauf der Zeit zum Thema hatte und den er 2005 im amerikanischen Pavillon auf der Venedig-Biennale präsentierte. Er bezog sich damit auch auf den Bilderzyklus The Course of Empire von Thomas Cole, einem britisch-amerikanischen Landschaftsmaler des 19. Jahr­hunderts, der darin exemplarisch Aufstieg und Niedergang einer Zivilisation beschrieb und bereits implizit auf den ewigen Kreislauf der Erneuerung verweist. Diskret an einer der Rückwände präsentiert ist mit In the Beginning (2011) ein kleines Werk vertreten, das viel über die subtile Erzählkunst Ruschas – seine Art, durch leise Anspielung die Imagination zu wecken – und seine an Duchamp geschulte Überzeugung, dass Kunst im Auge des Betrachters liegt, verrät. Wie bei allen Werken ist der interpretatorische Spielraum groß und grundsätzlich offen. Auch das erste Buch Mose, die Genesis, die Ur-Erzählung schlechthin, setzt ein mit „Im Anfang …“. Das Vergnügen, mit offenen Augen durch Double Americanisms zu streifen, eine Ausstellung, die bei näherer Betrachtung wie eine Hommage an die widersprüchliche Pluralität Amerikas erscheint, setzt sich im Schriftbild We the People (2012) fort, einer Lithographie, die in altmodischer Type und Ruscha-charakteristischer perspektivischer Verkürzung den Anfang der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika in Erinnerung ruft., Künstlerbuch (DE-588)4229053-3 (DE-627)10495146X (DE-576)210335815 gnd-content, Ausstellungskatalog Secession 16.11.2018-20.01.2019 Wien (DE-588)4135467-9 (DE-627)10566491X (DE-576)209660988 gnd-content, p (DE-588)119255588 (DE-627)080058574 (DE-576)211808865 Ruscha, Ed 1937- gnd, DE-101, (DE-627), Vereinigung Bildender KünstlerInnen Wiener Secession Herausgebendes Organ (DE-588)10033870-7 (DE-627)34248589X (DE-576)199060878 isb, DE-L330 2022-04-26T15:12:05Z, DE-D13 2023-01-10T10:32:50Z 2022-01-10
spellingShingle Ruscha, Ed, Ed Ruscha: Double Americanisms, Ed Ruscha schuf mit seinen Werken, die konzeptuelle Fotografie, Malerei, Zeichnung, Künstlerbücher, Druckgrafik und Film umfassen, ein einzigartiges künstlerisches Vokabular, das seit mehr als 60 Jahren die Entwicklung des amerikanischen Westens und insbesondere von Los Angeles aufzeigt. Er gilt als nüchterner und unvoreingenommener Zeitzeuge, als Chronist, gleichzeitig direkt und enigmatisch, mit einem feinen Sensorium für Wortwitz und Situationskomik. Die Konzeption seiner jüngsten Ausstellung präsentiert Ruscha nicht nur als scharfsinnigen Beobachter, sondern auch als Meister der Anspielung und als virtuosen und humorvollen Erzähler. In Double Americanisms zeigt er überwiegend neueste Arbeiten und überrascht mit einem revisionistischen Blick auf sein eigenes Oeuvre. Zu sehen sind insgesamt 57 Werke – neben konzeptuellen Digitaldrucken und einer umfassenden Serie von gemalten Spruchbildern auch von Hand bearbeitete Buchobjekte und Künstlerbücher in Vitrinen. Sprache in Form von Texten oder einzelnen Worten fand früh Eingang in die Bildwelt Ruschas und seit den 1960er-Jahren entwickelte er in seiner Malerei ein zunehmend komplexes Verhältnis zwischen Bild und Text. Er beschreibt seine Kunstproduktion als Reaktion, als beinahe unbewussten Reflex, der sehr oft durch zufällig aufgeschnappte Worte ausgelöst wird, und die Werkauswahl zeigt deutlich, welch großen Stellenwert er Sprache in seiner Kunst einräumt. Der überwiegende Teil der ausgestellten Arbeiten handelt von Sprache, sei das in Form von gemalten Worten und Sätzen oder in Form der zahlreichen in Vitrinen ausgestellten Bücher. In der Secession zeigt Ruscha erstmals einen neuen Werkzyklus aus Spruchbildern, die von seiner Jugend in Oklahoma City und dem Slang der Stadt inspiriert sind: Auf gebrauchten Trommelfellen aus Pergament sind Sätze wie „I Ain’t Telling You No Lie“ oder „I Can’t Find My Keys Nowhere“ gemalt, die sich allesamt durch den Gebrauch der doppelten Verneinungen auszeichnen. Sätze wie diese erinnern ihn an die Art und Weise, wie die Menschen in seinem Umfeld gesprochen haben, und anstatt sich vom Gebrauch des inkorrekten Englisch zu distanzieren, greift er es auf und verwandelt es in künstlerische Objekte. Ruscha, der in seinem Werk gern die Vergänglichkeit von Zeit thematisiert, betont in dieser Rückbesinnung auf seine eigenen Ursprünge gleichzeitig die Kontinuität zwischen seinem jugendlichen und seinem gegenwärtigen Ich, die sich in der Selbsteinschätzung des Künstlers sehr ähnlich geblieben sind. Eine von Ruschas konstanten Inspirationsquellen seit Jahrzehnten ist Film – in Los Angeles gewissermaßen Synonym für Hollywood und der Hollywood-Schriftzug über der Stadt seine Bild gewordene Ikone. Der Künstler hat dieses Motiv in unzähligen Werken verewigt: Als Paravent-Paar empfängt es nun die BesucherInnen prominent im Eingangsbereich der Ausstellung. Die digitale Reproduktion in zweifacher Ausführung, seitenrichtig und gespiegelt, weist auf gleich zwei zentrale Motive der Ausstellung voraus: die selbstreflexive Revision eigener Arbeiten und die Doppelung durch Spiegelung, die auch im Titel der Ausstellung anklingt. Die Paravents fungieren wie eine Ouvertüre oder ein Filmvorspann: Im Zentrum der Ausstellung steht dramatisch inszeniert eine Serie von sechs großformatigen Bildern – allesamt digitale Reproduktionen von drei Gemälden (wiederum in seitenrichtiger und gespiegelter Ausführung), die Ruscha zwischen 1985 und 2017 malte und die die amerikanische Flagge, das Star-Spangled Banner, in unterschiedlichen Stadien zeigen. Während im ersten Bildpaar die stolze Flagge vor strahlend blauem Hintergrund weht (nach Mother’s Boys, 1987), verfinstert sich der Himmel zunehmend im nächsten Bildpaar (nach Untitled [American flag on pole], 1985), bis schließlich im letzten (nach Our Flag, 2017) die total zerfetze Fahne vor schwarzem Hintergrund von einem schrecklichen Ende Kunde gibt. Die Klimax der in den Bildern veranschaulichten Progression wird durch die Ausstellungsarchitektur mit ansteigenden Wandhöhen verstärkt. Gewohnt lakonisch und nicht ohne trockenen Humor kommentiert Ruscha damit die aktuelle Lage in den USA und legt nahe, dass Geschichte lang und die Gegenwart vergänglich ist. Double Americanisms knüpft in mancher Hinsicht an Course of Empire an, einen Werkzyklus, der die Veränderung urbaner Landschaft in Los Angeles im Verlauf der Zeit zum Thema hatte und den er 2005 im amerikanischen Pavillon auf der Venedig-Biennale präsentierte. Er bezog sich damit auch auf den Bilderzyklus The Course of Empire von Thomas Cole, einem britisch-amerikanischen Landschaftsmaler des 19. Jahr­hunderts, der darin exemplarisch Aufstieg und Niedergang einer Zivilisation beschrieb und bereits implizit auf den ewigen Kreislauf der Erneuerung verweist. Diskret an einer der Rückwände präsentiert ist mit In the Beginning (2011) ein kleines Werk vertreten, das viel über die subtile Erzählkunst Ruschas – seine Art, durch leise Anspielung die Imagination zu wecken – und seine an Duchamp geschulte Überzeugung, dass Kunst im Auge des Betrachters liegt, verrät. Wie bei allen Werken ist der interpretatorische Spielraum groß und grundsätzlich offen. Auch das erste Buch Mose, die Genesis, die Ur-Erzählung schlechthin, setzt ein mit „Im Anfang …“. Das Vergnügen, mit offenen Augen durch Double Americanisms zu streifen, eine Ausstellung, die bei näherer Betrachtung wie eine Hommage an die widersprüchliche Pluralität Amerikas erscheint, setzt sich im Schriftbild We the People (2012) fort, einer Lithographie, die in altmodischer Type und Ruscha-charakteristischer perspektivischer Verkürzung den Anfang der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika in Erinnerung ruft., Künstlerbuch, Ausstellungskatalog Secession 16.11.2018-20.01.2019 Wien, Ruscha, Ed
swb_id_str 51596753X
title Ed Ruscha: Double Americanisms
title_alt Double Americanisms, Nothing there ain't no more, Edward, Ed Ruscha
title_auth Ed Ruscha: Double Americanisms
title_full Ed Ruscha: Double Americanisms publisher: Secession ; concept, artwork and book design: Ed Ruscha
title_fullStr Ed Ruscha: Double Americanisms publisher: Secession ; concept, artwork and book design: Ed Ruscha
title_full_unstemmed Ed Ruscha: Double Americanisms publisher: Secession ; concept, artwork and book design: Ed Ruscha
title_short Ed Ruscha: Double Americanisms
title_sort ed ruscha double americanisms
topic Künstlerbuch, Ausstellungskatalog Secession 16.11.2018-20.01.2019 Wien, Ruscha, Ed
topic_facet Künstlerbuch, Ausstellungskatalog, Secession, Ruscha, Ed